Ich bin nicht reich. Ich fahre keinen Luxusschlitten und habe keine Penthaus-Wohnung im Miami. Ich trage keine teuren Uhren oder Markenklamotten. Mein Mac ist wahrscheinlich mein wertvollster Gegenstand.
Doch ich reise über die Hälfe des Jahres, arbeite mit Leuten zusammen, die mich inspirieren, und habe Freunde in der ganzen Welt. Ich kann mir frei nehmen und mich entspannen, wo und wann ich möchte.
Aus meiner Sicht führe ich ein reiches Leben–reich an Dingen, die mir wichtig sind.
In diesem Artikel zeige ich Dir, wie auch Du jeden Tag ein bisschen reicher werden kannst. Reich im Sinne Deiner Finanzen, und auch reich an Erfahrungen und Abenteuern.
Das Internet ist voll von komplizierten Ratgeber. Amazon ist überflutet mit dubiosen Büchern, die das schnelle Geld versprechen. Schillernde Magazine geben vor, das Geheimnis für langanhaltenden Reichtum zu kennen.
Meistens haben die Autoren gute Absichten…
…doch sie übersehen eine grundlegende Tatsache:
Wenn’s ums Geld geht, dann trumpft Einfachheit über Perfektion.
Doch fällt das uns Deutschen schwer.
In der Schule verbringen wir Stunden über Stunden damit, über abstrakte Ideen und Konzepte nachzusinnen. Uns wird erzählt, dass Komplexität über Einfachheit siegt. Lehrer loben Blut, Schweiß, und Tränen. Sie sagen, dass es für ein Leben im Wohlstand superheldenartige Fähigkeit braucht–meist, weil sie es selbst nicht geschafft haben.
Wir verlassen das Bildungssystem dann verwirrt.
Zu viele Informationen spuken uns im Kopf herum. Wir spulen die kritischen Stimmen unserer Lehrer auf Dauerschleife ab; wir machen damit weiter, uns selbst zu beurteilen, zu vergleichen, und zu entmutigen.
Wir glauben, ein Leben im Wohlstand sei für uns unmöglich.
Es scheint so…weit weg.
Doch in Wahrheit ist der Aufbau von Vermögen einfach–wir müssen nur verlernen, was uns über all die Jahre eingebläut worden ist.
So wirst Du jeden Tag ein bisschen reicher
Säule 1: Gebe weniger aus, als Du verdienst
Der erste Schritt, um jeden Tag ein bisschen reicher zu werden, ist so simpel, dass unser Gehirn dagegen ankämpfen wird. Um langanhaltendes Vermögen aufzubauen, musst Du weniger Geld ausgeben, als Du verdienst.
Das ist alles. Mehr brauchst Du nicht.
Du verdienst 30 Euro am Tag? Gebe maximal 20 aus.
Finde Deinen eigenen, günstigeren Weg, um reich zu leben.
Mit ‚reich’ meine ich hier ein Leben frei vom finanziellen Stress, aber auch gefüllt mit Erfahrungen und Dingen, an denen Du Dich erfreust.
Deine Familie kann zum Beispiel in einem 100.000-Euro-Haus genauso glücklich–oder glücklicher–sein, wie in einem Haus für eine Millionen. Ein günstiges Auto bringt Dich auch von der Haustür zum See, oder zum Meer. Es gibt grenzenlose Möglichkeiten, um mit einem kleinen Budget ein großes Leben zu führen.
Säule 2: Erhöhe Dein aktives Einkommen
Um reich zu werden, musst Du weniger ausgeben, als Du verdienst. Das heißt allerdings nicht, dass Du jeden Cent ständig rumdrehen solltest. Richte Deinen Fokus nicht auf das Sparen, sondern auf neue Wege, aktives Einkommen zu kreieren.
Anstatt morgens auf Deinen doppelten Frappuccino bei Starbucks zu verzichten, frage Dich lieber, wie Du das Geld im Laufe des Tages zurückverdienen kannst.
Es gibt viele Wege, Dein aktives Einkommen zu erhöhen.
Anstatt auf der Arbeit Zeit mit Nachrichten, Facebook, oder Twitter zu verschwenden, könntest Du diese Störfaktoren ausschalten und in dieser Zeit eine neue Fähigkeit lernen, die Dich langfristig reicher–und glücklicher–machen werden.
Säule 3: Entwickle eine Abneigung gegenüber Schulden
Von Schulden profitiert immer nur eine Seite: die Person oder Institution, die das Geld verleiht; niemals profitiert der Geldnehmer von Schulden.
Um jeden Tag ein Stückchen reicher zu werden, musst Du Schulden als das erkennen, was sie wirklich sind: Ein Dämon, der Deinen Wohlstand verschlingt.
Obwohl es vielleicht seltene Ausnahmen gibt, ist die Grundregel einfach:
Vermeide Schulden um jeden Preis.
Steckst Du im Schuldensumpf fest, so richte zunächst all Deine Aufmerksam auf deren Tilgung.
Säule 4: Fokussiere Dich auf die Zukunft
Deine täglichen Aufgaben sollten im direkten Bezug zu Deinen langfristigen Wünschen und Zielen stehen. Ist das nicht der Fall, dann solltest Du Deine täglichen Aufgaben anpassen und Dich mehr auf die wirklich wichtigen Dinge fokussieren.
Bis wann willst Du Deine langfristigen Ziele erreicht haben?
Erinnere Dich immer an die wirklich wichtigen Dinge im Leben.
Bis dann,
Dein Alex